T R A N S F O R M A T I O N S M A G A Z I N . EIN EXPERIMENT

Es bleibt weiterhin alles anders:
Die Pandemie hat das gesellschaftliche Miteinander tiefgreifend verändert.
Wir alle wollen raus aus der Krise.
Aber wohin eigentlich? Back to normal? Ist anomal das neue normal?
Oder: Was kommt jetzt? Was haben wir gelernt? Was muss dringend anders werden?

Das hier ist ein Magazinexperiment.
Wir beleuchten große und kleine Transformation.
Aus diversen Perspektiven. Mit präziser Fantasie.
In 19 einzelnen Hefte, die sich in ein Ganzes verwandeln.

Dabei arbeiten wir mit Originalinhalten von Wikipedia und anderen interessanten Quellen,
stellen sie neu und schlau zusammen, sampeln, verfremden, rekontextualisieren;
manchmal schreiben wir aber auch selbst.

Die Themen reichen von Artentod bis Zeitfresser, von Instawahn bis Transhumanismus;
die Bildsprachen von krass naturalistisch bis technopoetisch, von plakativ bis dezent.
Wir nutzen klassische Darstellungsformate wie Portrait und Interview;
aber auch unklassische wie Fiktivprotokoll und Zitatcollage.

Herzlich willkommen zur biodiversen, transhumanen, klimatischen, konsumigen, peizoelektrischen,
wahnhaften, bisweilen tödlichen, behutsamen, abstinenten, quergedachten, hochwertigen, resilienten,
renaturierten, japanisch inspirierten, künstlich intelligenten, metasexuellen, mutuellen, supersozialen,
alles durchdringenden Transformation.

19.04.2021

Konzeption und Entwurf

Das Lehrgebiet Konzeption und Entwurf befasst sich mit »integriertem Kommunikationsdesign«.
Hier werden ganzheitliche Kommunikationslösungen erarbeitet und medienadäquat umgesetzt.
Dabei geht es stets um die sogenannte „kommunikativen Idee“, die es zu finden gilt.
Ein wichtiges Ziel ist es, komplexe, gesellschaftlich relevante Themen so in visuelle – und auch verbale – Botschaften zu übersetzen, dass Inhalte vermittelt und verstanden werden.

_ BA: Projektinhalte werden von relevanten Zeitthemen abgeleitet. Dabei geht es um Ideen und Visionen, die unsere Gesellschaft transformieren und zukunftsfähig machen. Das übergeordnete Anliegen ist die verantwortungsbewusste Kommunikation gesellschaftlicher Prozesse.

Im Rahmen der Projekte entwickeln die Studierenden sowohl forschend-experimentell wie auch systematisch-strategisch ihre eigene visuelle Sprache, ein eigenes typografisches und grafisches Ästhetikrepertoire. Alle Medien des Kommunikationsdesigns stehen zur Verfügung.

_ MA: Das Masterprogramm sieht eine Vertiefung vor. Es geht weiterhin um das Zusammenwirken von Bild und Text und um die Suche nach der überzeugenden Idee und deren visueller Umsetzung. Ein Zusammenwirken mit dem Lehrgebiet  Textgestaltung/ Strategische Kommunikation essentiell.

Das Ideal ist real: Im PROJEKTBÜRO befassen sich die MA-Studierenden mit realen Anliegen aus Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft. Vom Briefing bis zur Präsentation können Studierende sich hier in einer Art „Kommunikationslabor“ bereits an konkreten Aufgaben messen, das Zusammenwirken der Medien erproben, um dann „fließend“ in den Beruf überzuwechseln.
Diese konkreten Aufgaben werden durch Workshops, Seminare und externe Referenten ergänzt.
Wir erwarten, dass die Studierenden sich aber auch eigenen, erkenntnisorientierten Projekten widmen und diese insbesondere in ihrer Master-Thesis umsetzen. Dabei stehen Ihnen selbstverständlich alle anderen Angebote der Hochschule zur Verfügung.

Fragen ?

Prof.in Silke Juchter
T 0431 / 5198 – 462, E juchter@muthesius.de